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Sterben zu Hause (SterZ) – Welche Unterstützung brauchen Familien, damit ein Sterben zu Hause ermöglicht werden kann?
Wissenschaftliche Leitung: Priv.-Doz. Dr. Dr. Julia Strupp, Prof. Dr. Raymond Voltz
Ansprechpartnerin: Alina Kasdorf
Laufzeit: 07/2021 - 06/2023
Fördernde Institution: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kontakt: palliativzentrum-sterben-zuhause@uk-koeln.de
Projektkurzbeschreibung
Im Verlaufe einer schweren und unheilbaren Erkrankung stellt sich früher oder später die Frage nach dem gewünschten Sterbeort. Die meisten Menschen möchten ihre letzten Tage und Stunden in der eigenen Häuslichkeit verbringen. Doch in der Realität zeigt sich, dass dies nicht immer möglich ist. Im Rahmen des Projekts „Sterben zu Hause“ wird multiperspektivisch erforscht, welche Rahmenbedingungen ein würdevolles Sterben zuhause möglich machen.
Methode
Eine Mixed-Methods-Studie:
- Qualitative Befragung von Betroffenen und Nahestehenden, Nahestehenden von Verstorbenen sowie der an der Versorgung beteiligten Stakeholder zur Erfassung von Faktoren, die ein Sterben im häuslichen Umfeld ermöglichen. Die Ergebnisse der Befragung werden in einem quantitativen Tool zur Bedarfsermittlung verdichtet.
- Quantitative Befragung mit einem Tool zur Bedarfsermittlung der Nahestehenden von Verstorbenen zur retrospektiven Bedarfsanalyse und Ableitung von Implikationen für die Versorgung .