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Fort- und Weiterbildung
Das Zentrum für Palliativmedizin veranstaltet in enger Kooperation mit der Dr. Mildred Scheel-Akademie der Deutschen Krebshilfe Fort- und Weiterbildungskurse für Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und weitere Berufsgruppen.
Kurse entsprechend der ärztlichen Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Die 4-wöchigen modular aufgebauten Kurse setzen sich zusammen aus den Wochenmodulen Basiskurs und Fallseminare I – III und basieren auf dem palliativmedizinischen Curriculum der Bundesärztekammer (Musterkursbuch Palliativmedizin, Stand 2011). Verantwortlicher Weiterbildungsbeauftragter der LÄK Nordrhein und Kursleiter ist Prof. Dr. Voltz. Inhaltlich werden die Kurse von einem Dozententeam des Zentrums für Palliativmedizin gemeinsam mit weiteren externen Referenten gestaltet.
Programm und Anmeldung (krebshilfe.de)
Kurse zum Thema "Umgang mit Todeswünschen in der Palliativversorgung" können angefragt werden.
Weitere Informationen zu Ansprechpartnern und der Schulung finden Sie auf der Projektseite "Umgang mit Todeswünschen (DEDIPOM) - Letzte Lebenszeit".
Palliative-Care-Kurse für Pflegende, entsprechend dem durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband anerkannten Basiscurriculum Palliative Care (160 Stunden)
Die 4-wöchigen Kurse sind entsprechend dem internen Zertifizierungsverfahren der DGP geprüft und anerkannt. Die Kurse werden von einem anerkannten und zertifizierten Kursleiter inhaltlich verantwortlich geleitet und in Zusammenarbeit mit der Dr. Mildred Scheel-Akademie unter Einbeziehung externer und interner Referenten gestaltet und geplant. Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss der vier aufeinander aufbauenden Kurswochen ein bundesweit anerkanntes Zertifikat.
Palliative-Care-„plus“- Kurse für Pflegende und andere Berufsgruppen, die sich in einem zwei- bis dreitägigen Rahmen mit Einzelthemen der Palliativversorgung vertieft beschäftigen
Kurse zu den Themen „Ethische Entscheidungen“, „Dokumentation und Qualitätssicherung“, „Betreuung in der Sterbephase“, „Neurologische Erkrankungen und Symptome“ und „Expertenstandard Schmerz“ sind etabliert und werden regelmäßig angeboten. Weitere Themen sind in Vorbereitung mit dem Ziel, dieses Format der Kurzfortbildungen weiter auszubauen.
Oberstufenprojekt Endlich. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
Das Zentrum für Palliativmedizin entwickelte 2009 einen Schulprojektunterricht für jugendliche Schülerinnen und Schüler, um ihnen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit zu bieten, sich unter ihresgleichen präventiv mit den Themen "Sterben und Tod", "Trauer" sowie "Suizid" auseinanderzusetzen.
Mittlerweile bieten die erfahrenen Projektleiterinnen bundesweit eine zweitägige Multiplikatorenschulung für Lehrkräfte aller Schulformen und für Hospizmitarbeitende an, um den Projektunterricht gemeinsam als Team in den Schulen durchzuführen. Es handelt sich um ein abwechslungsreiches und kreatives Programm mit den Zusatzmodulen "Krisenintervention", "Suizid" und "Umgang mit trauernden Schülerinnen und Schülern".