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Sterben zu Hause
Prüfplancode | ISRCTN | EudraCT | Clinicaltrials.gov | DRKS |
---|---|---|---|---|
DRKS00026229 |
Sterben zu Hause – Welche Unterstützung brauchen Familien, damit ein Sterben zu Hause ermöglicht werden kann? (SterZ)
Status: Aktiv
Studienziel / Fragestellung
Primäres Prüfziel
Primärer Endpunkt
Fördernde Rahmenbedingungen für ein Sterben zu Hause, deduktiv verdichtet in einem Fragebogen/Tool zur Bedarfsermittlung
Sekundäre Prüfziele
Sekundärer Endpunkt
Anforderungen an das Gesundheits- und soziale System zur Optimierung der Rahmenbedingungen für ein Sterben zu Hause; kritische Situationen bei häuslicher Versorgung von Strebenden und Lösungsmöglichkeiten, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen
Diagnose
- Maligne Tumorerkrankung
Indikationsunspezifisch
Patientenmerkmale
Alter
18 -
Einschlusskriterien
Einschlusskriterien
- Beide, männlich und weiblich
- 18 Jahre
- kein Höchstalter
Weitere Einschlusskriterien
I) Befragung von Betroffenen sowie Nahestehenden von Verstorbenen
- Nahestehende* von Patientinnen und Patienten, die a) zu Hause oder b) im Krankenhaus verstorben sind. Das Sterbedatum darf dabei nicht länger als ein Jahr betragen und mindestens sechs Wochen zurückliegen, um eine angemessene Trauerphase zu ermöglichen.
Als Nahestehende werden alle verwandten und vertrauten Personen betrachtet, die die betroffene Patientin bzw. den betroffenen Patienten während der letzten Lebensphase begleitet/ versorgt/gepflegt haben (Familie, Ver-wandte, Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, Hospizbegleiter usw.).
- Patient*innen (oder ihre Nahestehenden),die a) zu Hause oder b) im Krankenhaus als präferierten Sterbeort angeben
- Volljährigkeit
- Schriftliches Einverständnis liegt vor
II) - Vertreter*innen von Fach- und Ent-scheidungsgremien, ehrenamtlich tätige Personen, Versorgende aus dem ärztlichen, hospizlichen, psychologi-schen und sozialen Bereichen, Case-Manager, Vertreter*innen der Kassen
- Beteiligung an der Versorgung von schwer unheilbar oder sterbenden Patient*innen beteiligt
- Einwilligung liegt vor
- Ausreichende Deutschkenntnisse
- Volljährigkeit
III) - Nahestehende von Patient*innen. Als Nahestehende werden alle verwandten und vertrauten Personen betrachtet, die die betroffene Patientin bzw. den betroffenen Patienten während der letzten Lebensphase begleitet/ versorgt/gepflegt haben (Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, Hospizbegleiter usw.).
- Volljährigkeit
- Schriftliches Einverständnis liegt vor
- Ausreichende Deutschkenntnisse
Ausschlusskriterien
Ausschlusskriterien
I) - Person lehnt Teilnahme ab/ ist nicht einwilligungsfähig
- Keine Einwilligung / oder später zurückgezogene Einwilligung
- Nahestehende, die keine direkte Beteiligung an der Versorgung in der letzten Lebensphase hatten
- Nahestehende von Personen, die durch einen Unfall oder Fremdeinwirkung verstorben sind
- Nahestehende von Verstorbenen Das Sterbedatum liegt länger als ein Jahr und weniger als sechs Wochen zurück
- Tatsächlicher/Gewünschter Sterbeort ist weder das zu Hause noch das Krankenhaus
II) - Person lehnt Teilnahme ab
- Keine ausreichenden Deutschkenntnisse
- Keine Beteiligung an der Versorgung von schwer unheilbar oder sterbenden Patient*innen beteiligt
III) - Person lehnt Teilnahme ab/ ist nicht einwilligungsfähig
- Keine ausreichenden Deutschkenntnisse
- Versorgungsort lag außerhalb der Bun-desrepublik Deutschland
- Keine Einwilligung / oder später zurückgezogene Einwilligung
- Keine direkte Beteiligung an der Ver-sorgung/Unterstützung der/des Verstorbenen in der letzten Lebensphase
- Unfall oder Fremdeinwirkung als To-desursache der Patientin bzw. des Patienten
- Das Sterbedatum liegt länger als ein Jahr und weniger als sechs Wochen zurück
Studiendesign
Monozentrisch, Prospektiv, Retrospektiv, Einarmig
Dokumente (passwortgeschützt)
(noch keine Dokumente)
Zuständigkeiten Gesamtstudie
Leiter der klinischen Prüfung
Priv.-Doz. Dr. Dr. Julia Strupp
Prüfzentren
Köln
Zentrum für Palliativmedizin
Status
Aktiv